Neujahrsempfang für die Lehrkräfte der gfg

Veröffentlicht am: 14. Januar 2016

„Beginne nicht mit einem großen Vorsatz, sondern mit einer kleinen Tat“. Mit diesem alten Sprichwort begrüßte Angela Lent die festangestellten und freiberuflichen Dozenten beim Neujahrsempfang am 13. Januar in der gfg. „Wir haben uns gedacht, wir beginnen das neue Jahr nicht mit großen Projekten sondern mit einer kleinen Feier.“

Rund 20 aktive und ehemalige Lehrkräfte folgten der Einladung der gfg, „einfach mal“ zu Anfang des Jahres in gemütlicher Runde zusammen zu kommen. In ihrer Ansprache blickte Angela Lent kurz auf das vergangene Jahr mit 52 erfolgreich ausgebildeten Pflegefachkräften zurück. Und was erwartet die Pflegebranche in 2016? Auch dazu informierte die Bereichsleiterin zu Beginn des Neujahrsempfangs. Ein Thema war das Auslaufen der Ausbildungsinitiative für Pflegeberufe zum 31.12.2016. Ob es eine Verlängerung geben wird, ist aktuell noch offen.

Änderungen für Pflegeberufe in 2016
Natürlich thematisierte die Bereichsleiterin auch das neue Pflegeberufegesetz, das genau an diesem Tag im Bundeskabinett beraten und verabschiedet wurde. 2016 soll dieses neue Gesetz, das u.a. die gemeinsame Ausbildung von (Kinder-) Kranken- und Altenpflegekräften vorsieht, in Kraft treten. Wann der tatsächliche Start der neuen Ausbildung sein wird bleibt abzuwarten, so Angela Lent.

Beim anschließenden Buffet hatten die Mitarbeiter und Dozenten die Gelegenheit zu plaudern und sich fachlich auszutauschen. Dabei entstand zum Beispiel die Idee, 2016 eine Projektwoche zum Thema „Tod und Sterben“ durchzuführen.

Dank an die Lehrkräfte der gfg
Angela Lent bedankte sich bei den Lehrkräften für die gute Zusammenarbeit und meinte ganz im Sinne von Erich Kästner:

„Man soll das Jahr nicht mit Programmen beladen wie ein krankes Pferd.
Wenn man es allzu sehr beschwert, bricht es zu guter Letzt zusammen.
Je üppiger die Pläne blühen, um so verzwickter wird die Tat.
Man nimmt sich vor, sich zu bemühen, und schließlich hat man den Salat!
Es nützt nichts, und es schadet bloß, sich tausend Dinge vorzunehmen.
Lasst das Programm! Und bessert euch drauflos!“

 

Copyright © Januar 2016 gfg Gesellschaft für Gesundheitsfachberufe gGmbH/ Verfasser: M. Witte