Lehrkräfte der gfg üben sich im neuen Strukturmodell

Veröffentlicht am: 29. April 2016

Im April fand im ibs Bremen ein eintägiger Workshop zur Entbürokratisierung in der Pflege statt. Sechs Mitarbeiterinnen der gfg waren aus Rostock angereist und können nun diesen aktuellen fachlichen Input in der Altenpflegeausbildung weitergeben.

Inhaltlich sicher im neuen Strukturmodell
gfg-Bereichsleiterin Angela Leute war selbst Teilnehmerin im Workshop: „Natürlich ist die Entbürokratisierung in der Pflege schon seit einiger Zeit Thema in der gfg. Aber es ging uns darum, inhaltlich noch sicherer zu werden und die Fallstricke in der Anwendung des Strukturmodells zu kennen.“ Ein weiteres Argument für den Workshop war der Austausch zwischen den insgesamt 26 Lehrkräften des Unternehmensverbundes ibs Bremen, gfp Berlin und gfg Rostock.

Dozentenworkshop mit abwechslungsreichen Methoden
Die Schüler der gfg hätten sicher ihren Spaß gehabt, wenn sie „ihre“ Lehrer im Workshop erlebt hätten. Mitunter ging es ausgesprochen lebhaft zu. Speziell beim „World Cafe“ und beim „Walk and Talk“ wurde ausgiebig diskutiert. Heike Winne-Raap, Fachbereichsleiterin Altenpflege in der gfp Berlin und Trainerin in diesem Workshop, griff tief in den Methodenkoffer, um ihren Kollegen die Inhalte interessant zu vermitteln. Alle Kolleginnen und der einzige Kollege waren sich einig: ein solcher Austausch über aktuelle Themen der Pflege und deren Implementierung in den Unterricht ist sinnvoll und soll bei nächster Gelegenheit wiederholt werden.

gfg Lehrkräfte am Puls der Pflege
Neben Angela Lent als Bereichsleiterin nahmen nicht nur die Pflegepädagoginnen Sabine Apel, Christiane Clasen, Claudia Alff und Diana Dahmen am Workshop teil, auch Gabi Auschrat, Dozentin und zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit an der gfg war dabei: „Bei meinen Besuchen in den Pflegeeinrichtungen stoße ich immer wieder auf Fragen rund um das neue Strukturmodell. Auch in meinem Unterricht im Lernfeld 1.4 – Anleiten, beraten und Gespräche führen- ist das Thema ausgesprochen relevant. Es machte also Sinn, sich zu diesem Thema noch schlauer zu machen.“

Neues Strukturmodell in den Lernfeldern der Altenpflegeausbildung
Allein das Wissen um SIS (strukturierte Informationssammlung) und Maßnahmenplanung reicht in der Altenpflegeausbildung natürlich nicht. Deswegen ging es im Workshop auch darum, wo das neue Strukturmodell im Curriculum – also im Lehrplan der Schulen – eingeordnet werden kann. Die Ausbildungsexperten verständigten sich auf mehrere Lernfelder, in denen zukünftig die neue Pflegedokumentation so theoretisch wie nötig und so praktisch wie möglich vermittelt wird.

Mit dem „wo“ gab es auch Tipps und Anregungen für das „wie“. Die Schüler der gfg Rostock wissen: Ein trockenes Thema muss keineswegs trocken vermittelt werde. Sie dürfen also gespannt sein, wenn es zukünftig im Unterricht um das neue Strukturmodell und um Pflegedokumentation geht.

Ausbildung zum Altenpfleger in der gfg
Die gfg vermittelt in ihren Altenpflegeausbildungen den neuesten Stand der Pflege. Die Schüler der gfg loben die hohe Ausbildungsqualität der Altenpflegeschule. Der nächste Ausbildungsgang in der Altenpflege bei der gfg beginnt am 1. September 2016.

 

 

Copyright © April 2016 gfg Gesellschaft für Gesundheitsfachberufe gGmbH/ Verfasserin und Fotos: M. Witte