Ein Muss für gute Bildung – Qualitätsmanagement der gfg

Veröffentlicht am: 25. Februar 2016

Als zertifizierter und anerkannter Bildungsträger legt die gfg seit jeher großen Wert auf die Qualität der Aus- und Weiterbildungen. Die in diesem Bereich geltenden Anforderungen werden jedes Jahr durch interne und externe Audits überprüft.

Seit 1997 führt die gfg ein systematisches Qualitätsmanagement durch. Sie ist als Bildungsträger nach ISO 9001:2008 zertifiziert sowie nach den Kriterien des AZAV und nach § 8 des Sozialgesetzbuches III anerkannt. Aber wie heißt es? Von nix kommt nix! Deswegen werden die Ausbildungen der gfg jährlich intern wie auch extern durch die DQS GmbH (Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen) Frankfurt in so genannten Audits kontinuierlich überprüft.

Externe Audits zur Überprüfung der Ausbildungsqualität
Auch für das Jahr 2015 wurde in der gfg im Hinblick auf die Durchführungsqualität der Aus- und Weiterbildungen auditiert. So prüfte der DQS-Auditor Prof. Dr. Ralf Westerbusch die Teilnehmerdokumentation hinsichtlich der Vollständigkeit und Aussagekraft. Darüber hinaus fand eine Begehung der Unterrichtsräume statt, um die Ausstattung der Schule zum Beispiel mit Lernmitteln zu beurteilen. Besonderen Wert legte der Auditor auf die in den Bildungsmaßnahmen eingesetzten Evaluationsverfahren und -instrumente sowie auf das Beschwerdemanagement.

Das Ergebnis: Die gfg erfüllt alle gesetzlich und vertraglich zugrunde liegenden Anforderungen! Mehr noch: die Schulausstattung mit freiem WLan für die Schüler und den professionellen Pflegearbeitsraum bewertete der externe Auditor als besonders positiv.

Kundenbefragung für die Qualitätssicherung in der gfg
Die ISO-Norm legt besonderen Wert auf Evaluationsverfahren und Beschwerdemanagement. Dazu kann die gfg seit Jahren gute Standards und Verfahren vorlegen. Einmal pro Jahr werden alle Schüler zu ihrer Zufriedenheit befragt. Die Auswertung der Kundenbefragung weist auch in 2015 eine hohe Zufriedenheit aus. Die Lehrkräfte führen darüber hinaus regelmäßig eigene Feedbackumfragen zu ihrem Unterricht durch. Die Ergebnisse dieser regelmäßigen Evaluationen werden besprochen, sinnvolle und notwendige Verbesserungsmaßnahmen werden implementiert. „Wir haben immer ein offenes Ohr für Kritik und Anregung und profitieren von diesem ehrlichen Dialog.“ so Bereichsleiterin Angela Lent.

Die gfg reagiert auf die Revision der ISO 9001
Im September 2015 wurde das Regelwerk ISO 9001:2015 veröffentlicht, die bislang umfassendste Revision mit vielen grundlegenden Änderungen an Struktur und Managementorientierung von Unternehmen. Neu ist der größere Freiraum, den die Organisationen bei der Umsetzung der Anforderungen haben. Neu ist auch die größere Verantwortung der Führungskräfte und in der Folge auch der Mitarbeiter. Mehr noch als bislang muss das gesamte Team die Chancen und Risiken in den Kundenwünschen identifizieren, analysieren und bewerten und entsprechende Gegenmaßnahmen und Innovationen implementieren. Die gfg gewinnt mehr Spielraum, die QM-relevanten Aufgaben flexibel zu verteilen.

Auch deswegen fordert die Revision der ISO-Norm einen systematischen Umgang mit dem Wissen der Organisation. Es geht darum, Erfahrungswissen von Mitarbeitern zu „entpersonalisieren“, damit es dem Unternehmen insgesamt zugänglich wird und erhalten bleibt. Die gfg ist also aufgerufen, ein passendes Wissensmanagement aufzubauen.

Nicht zuletzt wurde mit der Revision der ISO 9001 der Kreis der Kunden erweitert: zukünftig zählen auch Mitarbeiter, Lieferanten, Kooperationspartner, Kostenträger etc. zu den Kunden, die regelmäßig nach ihrer Zufriedenheit befragt werden müssen. Die Ergebnisse einer Mitarbeiterbefragung aus 2015 fließen aktuell schon in Verbesserungsmaßnahmen ein.

Die gfg ist also gut aufgestellt, um auch zukünftig die Forderung nach einem umfassenden und systematischen Qualitätsmanagement zu erfüllen.

 

Copyright © Januar 2016 gfg Gesellschaft für Gesundheitsfachberufe gGmbH/ Verfasser: A. Lent/M. Witte